Digital-Mode Unterstützung


SWISSLOG kooperiert mit den folgenden Digital Mode Programmen:

FLDIGI, HamScope, WSJT-X, JTDX, MSHV, JT65-HF HB9HQX Edition, SIM PSK, N1MM und JS8Call sind FREEWARE. MultiPSK ist Freeware, aber Du musst eine Lizenz kaufen um bestimmte Zusatzfunktionen nutzen zu können. MixW, DM780 und TrueTTY benötigen eine Registrierung.

Es ist möglich in Echtzeit mit den Digital Mode Programmen zu arbeiten und QSOs zur gleichen Zeit in Swisslog zu speichern.

Von Multimode Programmen (außer DM780) werden QSO Daten automatisch auf folgenden Wegen zu Swisslog gesendet:

In HamScope werden Call und Name von Swisslog gesendet wenn ein Call in das QSO Eingabefenster von Swisslog eingegeben wird.

In DM780, N1MM, SIM PSK, VarAC und MMSSTV YONIQ werden alle QSO Daten an Swisslog übergeben und das QSO automatisch gespeichert, wenn der User den korrespondierenden Speichern Knopf drückt.

Für WSJT-X, JTDX, MSHV und JS8Call lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt später.

Setup der Digital-Mode Unterstützung in SWISSLOG

- Wählen im Menü Optionen, Digital-Modus-Unterstützung:

- Digital Master 780, N1MM, JT65-HF HB9HQX Edition und SIM PSK benötigen kein weiteres Setup in Swisslog. Du musst das Programm auswählen, welchem Du ein direktes Loggen ermöglichen willst (Du kannst auch mehrere wählen). WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call benötigen zusätzliche Einstellungen. Bitte lies den Operationen Abschnitt für das gewählte Programm.

- NUR für Multimode Programme (außer DM780): Wenn Du noch keine Multimode Programme konfiguriert hast, dann fragt Dich Swisslog beim ersten Druck auf die Taste, die sich  unten im QSO Eingabe Fenster befindet, nach dem Multimode Programm, das Du benutzen möchtest.

Optionen NUR für Multimode-Programme (außer DM780)

- Der folgende Dialog wird angezeigt, wenn Du MIxW, FLDIGI oder MultiPSK auswählst:

- Der folgende Dialog wird angezeigt, wenn Du Hamscope wählst:

- Beim Auswählen von TrueTTY wird ein Dialog angezeigt, in dem Du das Verzeichnis angeben musst, in dem sich TrueTTY.Exe befindet.

Es gibt folgende Optionen:

WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call UDP Einstellungen

Swisslog unterstützt bis zu 6 verschiedene Instanzen dieser Programme, die gleichzeitig laufen! Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten, sie zu konfigurieren:

Gehe zu Optionen | Digital-Mode Unterstützung > WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call UDP Einstellungen:

SPEZIELLE NOTIZ FÜR JTALERT BENUTZER

Wenn Du JTALERT gemeinsam mit Swisslog und WSJT-X oder JTDX benutzen möchtest, dann musst Du JTALERT Version 2.10.17 oder höher verwenden, welches  UDP packet rebroadcasting auf einen Benutzerdefinierten IP & Port unterstützt. Dies muss gemacht werden, da der in WSJT-X / JTDX definierte UDP Port nicht gemeinsam von 2 Applikationen zur selben Zeit genutzt werden kann. Führe die folgenden Schritte aus, wenn Du JTALERT gemeinsam mit Swisslog und WSJT-X / JTDX benutzen möchtest:

  • In JTALERT gehe zu Settings > Manage Settings > Applications > WSJT-X und prüfe die "Rebroadcast WSJT-X UDP Packets (received only)" Option. Es sei denn, Du weißt was Du tust, empfehle ich, die Default Einstellungen IP Addresse 127.0.0.1 and Port 2334 zu belassen.

  • In Swisslog gehe zu Optionen | Digital-Mode Unterstützung > WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call UDP Einstellungen und setzen Sie die gleichen Einstellungen, die im vorherigen Schritt definiert wurden (Standard 127.0.0.0.1 und Port 2334), entweder im Abschnitt Haupt oder in einer der 5 zusätzlichen Instanzen für Log requests Instanzen. Legen Sie den vollständigen Pfad und Namen des JT Alert Programms am Programmplatz fest, wenn Sie JT Alert beim Start von Swisslog automatisch starten möchten.

Bei Kommunikationsproblemen ist darauf zu achten, dass Ihre Antiviren-/Firewall keinen der ausgewählten UDP/TCP-Ports blockiert!

Wichtiges über die Transceiver-Kontrolle

Nahezu alle digitalen Betriebsarten werden in USB oder LSB übertragen (Ausnahme RTTY bei FSK). Wenn wir die Transceiver CAT Steuerung in Swisslog verwenden, dann wollen wir die QSOs nicht in der im Transceiver eingestellten Modulationsart speichern, sondern in der wirklichen Modulationsart. Wir wollen auch die WIRKLICHE Frequenz speichern und nicht die im Transceiver angezeigte (Träger-) Frequenz. MixW und FLDIGI übergeben die wirkliche Frequenz und das ist sehr interessant. Aus diesen Gründen stoppt Swisslog die Transceiversteuerung und übergibt die volle Kontrolle an die jeweiligen Digital Mode Programme (Ausnahme TrueTTY) wenn eine Verbindung zu diesen hergestellt wird. Für eine reibungslose Funktion musst Du die Transceiversteuerung in diesen Programmen einrichten. Beim Deaktivieren der Verbindung wird die Transceiversteuerung in Swisslog neu gestartet (aber nur, wenn Du die Option zum automatischen Starten der Transceiversteuerung aktiviert hast).

WICHTIGE NOTIZ: Serielle Hardware COM-Ports können nicht gleichzeitig durch zwei Programme geöffnet werden. Beim Deaktivieren der Verbindung zwischen Swisslog und einem Digital Mode Programm erhältst Du eine Fehlemeldung beim Neustart der Transceiversteuerung durch Swisslog, da das Digital Mode Programm noch läuft und die COM-Schnittstelle benutzt. Bei Benutzung eines kommerziellen Interfaces wie z. B. MicroHam lies die Dokumentation, weil einige dieser Interfaces die Möglichkeit bieten, zwei oder mehr serielle Ports für die CAT-Kontrolle zu nutzen. Wenn Du diese Option nicht hast oder ein normales CAT-Kabel oder Interface benutzt, dann gibt es eine sehr schöne Möglichkeit, dieses Problem zu lösen! ! Virtual Serial Port Emulator (VSPE). Diese Software erlaubt Dir, die seriellen Hardware COM-Ports in virtuelle serielle Ports zu splitten, welche gleichzeitig mit bis zu 4 Programmen arbeiten können. Sie ist eine perfekte Lösung, um Deinen Transceiver gleichzeitig durch verschiedene Programme zu steuern. Außerdem bietet sie weitere interessante Funktionen. Das Beste: Sie ist kostenlos für 32bit Betriebssysteme und kostet etwa 25 $ für 64bit Plattformen. Bitte besuche http://www.eterlogic.com/Products.VSPE.html zum downloaden und für weitere Informationen.

NOTIZ: Bei der Verwendung von MixW, WSJT-X, JTDX, MSHV, JS8Call, JT65-HF HB9HQX Edition oder SIM PSK kannst Du die Nutzung von VSPE vermeiden durch die Anwendung von OmniRig sowohl in diesen Programmen wie auch in Swisslog. Bei der Benutzung von FLDIGI kannst Du FLRIG für die CAT Kontrolle auswählen in FLDIGI und Swisslog. Bitte lies das Kapitel Transceiversteuerung.

Aktivieren / Deaktivieren von Multimode Programmen

Um das gewählte Multimode Programm (außer Digital Master 780) zu aktivieren drücke den Button im QSO Eingabe Fenster. Abhängig von Deiner Auswahl wird er folgendermaßen dargestellt:

- Für MixW:          

- Für FLDIGI:        

- Für MultiPSK:     

- Für HamScope:  

- Für TrueTTY:      

Der rote Indikator zeigt Dir, dass Swisslog nicht mit dem Digital Mode Programm verbunden ist. Drücken dieses Buttons startet das gewählte Digital Mode Programm (wenn das Programm nicht schon lief bevor Swisslog gestartet wurde) und ermöglicht die Verbindung zu ihm. Wenn die Verbindung hergestellt ist siehst Du einen grünen Indikator. Du kannst diesen Button erneut drücken, wenn Du die Verbindung zwischen beiden Programmen trennen möchtest (this works this way in all programs except for TrueTTY).).

WICHTIG: Während die  Verbindung zum gewählten Multimode Programm (Grüner Knopf) hergestellt ist, ist der X Button zum Schließen des QSO-Eingabefensters deaktiviert (außer bei TrueTTY). Das QSO-Eingabefenster muß während der Verbindung geöffnet sein. Verwende den Digital Mode Button um die Verbindung zu trennen, wenn Du das QSO-Eingabefenster schließen mußt. 

MixW Betrieb

Um den Digital Mode Betrieb mit miteinander verbundenen Swisslog und MixW zu beginnen musst Du den Knopf  drücken. MixW wird gestartet, wenn es nicht schon lief bevor der Button gedrückt wurde. Nach einigen Sekunden sieht er dann so aus  . Der grüne Punkt zeigt an, dass die DDE Verbindung zwischen Swisslog und MixW hergestellt wurde. Wenn Du diesen Button drückst während die Programme verbunden sind, dann deaktivierst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Oder, wenn Du MixW schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen ist. In beiden Fällen zeigt der Button wieder einen roten Indikator. Du kannst den Button dann erneut drücken um MixW zu starten und mit Swisslog zu verbinden.

Das Trennen der Verbindung durch Drücken des Buttons kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:

  • Du bevorzugst es SSB zu arbeiten unter Nutzung der CAT-Funktionen des DX-Fensters in Swisslog, möchtest MixW aber nicht schließen.
  • Du editierst ein QSO in MixW und möchtest nicht, dass MixW während des Editierens Daten an Swisslog sendet.
  • Wenn Du Digitalmodes mit MixW arbeitest, aber abwechselnd auch CW oder SSB in Swisslog, dann gibt Dir diese Option mehr Flexibilität und gestattet das schnelle Wechseln zwischen dem Arbeiten in beiden Programmen.

Wenn Du in MixW ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in MixW auf drei Arten eingeben:

  • Manuelle Eingabe des Rufzeichens und drücken von Enter oder mit dem Cursor in ein anderes Feld wechseln
  • Doppelklick auf das empfangene Rufzeichen im RX Fenster
  • Auswahl eines Rufzeichens im RX-Fenster, Maus-Rechtsklick und Auswahl "Call"

Wenn Du ein Call in MixW eingibst wird es automatisch ins QSO-Eingabefenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Swisslog liest die folgenden MixW Felder:

  • Rufzeichen
  • Mode
  • QSO Frequenz (wirkliche Frequenz des QSOs)
  • RST gesendet
  • RST empfangen
  • Operatorname
  • QTH
  • Notes
  • QTH Lokator
  • Staat
  • Grafschaft
  • IOTA

Wenn Du den Inhalt eines der obigen Felder in MixW änderst, dann überträgt Swisslog den Inhalt automatisch in die korrespondierenden Felder. Weil das QSL Manager Feld von MixW andere Informationen als ein QSL Manager Call enthalten kann, extrahiert Swisslog das erste Rufzeichen, das in diesem Feld gefunden wird.

Denke auch daran, dass State oder County, wenn sie in MixW eingegeben werden, dasselbe Format haben müssen, wie es von Swisslog akzeptiert wird (das ist das Standardformat), anderenfalls erzeugst Du falsche Einträge in der WAS oder US Counties Statistik. Der US State hat zwei Buchstaben: PA, NY, MD, WA usw. Das US County hat folgendes Format: US State - County Name, z. B. NY-ALBANY, PA-WASHINGTON. Swisslog überprüft NICHT die Gültigkeit der übertragenen Daten!

Swisslog akzeptiert alle MixW Modes außer FSK63 und FSK125, welche nicht ADIF/LOTW-kompatibel sind. Wenn sie verwendet werden, dann werden sie in FSK31 umgewandelt.

Wenn Du den MixW Knopf  drückst, dann wird das in MixW und Swisslog gespeichert. Wenn Du die Option Setze QSO-Zeit auf Speicherzeitpunkt aktiviert hast, dann wird die QSO-Zeit auf den Zeitpunkt gesetzt, zu dem Du den Speichern Button drückst. Anderenfalls ist das default Verhalten folgendermaßen: Die QSO Start Zeit wird gesetzt, wenn Du das Call eingibst, die QSO Ende Zeit wird gesetzt, wenn Du den Button drückst.

Wenn Du den MixW Knopf  drückst, werden alle QSO Felder in Swisslog und MixW geleert. Denke daran, dass, wenn Du ein gespeichertes  QSO in MixW auswählst (z.B. um es zu editieren), Swisslog dieses QSO eingibt als wäre es ein neues QSO (keine Angst: eingegeben, nicht gespeichert). Dies ist normales Verhalten, denn MixW sendet ausgewählte Calls auf demselben Weg via DDE wie neue QSOs. Swisslog ist nicht in der Lage, zu unterscheiden, ob Du ein QSO editierst oder ein neues eingibst. Wenn Du QSOs in MixW editierst, dann ist es eine gute Wahl, zeitweise die Verbindung zu Swisslog durch drücken des  Buttons zu trennen. Wenn Du den Cursor auf die neue QSO Linie in MixW setzt kannst Du den  Knopf drücken um die QSO Felder in MixW und Swisslog zu leeren. Oder Du drückst den Cancel Knopf in Swisslog um die QSO Eingabefelder in Swisslog zu leeren.

FLDIGI Betrieb

Um die Verbindung mit FLDIGI zum Arbeiten mit Digitalmodes zu starten musst Du den Kopf  drücken. FLDIGI startet, wenn es vor Drücken des Knopfes nicht lief. Nach einigen Sekunden sieht der Knopf so aus: . Der grüne Punkt zeigt an, dass die Verbindung zwischen Swisslog und FLDIGI hergestellt worden ist. Wenn Du diesen Knopf während der Verbindung erneut drückst, dann trennst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Wenn Du FLDIGI schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen wurde. In beiden Fällen zeigt der Knopf wieder den roten Indikator. Du kannst den Knopf erneut drücken, um die Verbindung zwischen Swisslog und FLDIGI zu starten.

Das Deaktivieren der Verbindung durch Drücken des   Knopfes kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:

  • Du möchtest SSB in Swisslog arbeiten und die CAT Funktion des DX Fensters nutzen, möchtest FLDIGI aber nicht schließen
  • Du arbeitest in Digital Modes, aber wechselnd auch SSB/CW in Swisslog, dann gibt Dir diese Option mehr Flexibilität und Du kannst schnell von einem Programm zum anderen wechseln

Wenn Du in FLDIGI ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in FLDIGI auf zwei Arten eingeben:

NOTIZ: Der Inhalt von FLDIGI QSO Feldern wird sofort in die korrespondierenden Felder in Swisslog übertragen, wenn in ein QSO Feld geschrieben wird (Es muss nicht die Enter Taste gedrückt werden um den Feldinhalt zu übertragen). Bei Nutzung dieser Methode besteht für Swisslog keine Möglichkeit festzustellen, wann der Nutzer ein komplettes Rufzeichen eingegeben hat. Rufzeichen werden an Swisslog übertragen, sobald  3 oder mehr Zeichen (minimale Rufzeichenlänge) im Rufzeichenfeld stehen. Jedesmal wenn Du ein Zeichen hinzufügst / löschen, wird der Feldinhalt wie ein neues Rufzeichen übertragen. Aus diesem Grund wirst Du eine Verzögerung bemerken, bis Swisslog alle Informationen zu dem Rufzeichen erhalten hat, da es in kurzer Zeit "mehrere" Rufzeichen bearbeiten muss bis Du die Rufzeicheneingabe beendet hast. Um dieses Verhalten zu vermeiden empfehle ich die zweite Methode zu nutzen, bei der das komplette Rufzeichen auf einmal an Swisslog übergeben wird (siehe auch Screenshot unten).

Swisslog liest folgende FLDIGI Felder:

  • Call
  • Op Mode
  • Frq (wirkliche Frequenz des QSOs)
  • Out (RST sent)
  • In (RST received)
  • #R (Seriennummer im Contest, RSTR_NR)
  • Op (Operator)
  • QTH
  • Loc (QTH Locator)
  • St (US State)
  • Notes

Wenn Du den Inhalt eines der obigen Felder in FLDIGI änderst, dann wird er sofort automatisch in das korrespondierende Swisslog Feld übertragen.

Denke daran, bei der Eingabe von US Staaten diese im selben Format einzugeben, wie Swisslog sie akzeptiert (das ist das Standardformat), anderenfalls erzeugst Du falsche Einträge in Deiner WAS Statistik. Ein US Staat wird durch zwei Buchstaben bezeichnet: PA, NY, MD, WA usw. Swisslog prüft nicht die Gültigkeit der übertragenen Daten!

Wenn Du den FLDIGI Knopf  drückst, dann wird das QSO in FLDIGI und Swisslog gespeichert und gleichzeitig werden alle QSO Felder in FLDIGI geleert. Wenn Du die Option Setze QSO-Zeit auf Speicherzeitpunkt aktiviert hast, dann wird die QSO-Zeit auf den Zeitpunkt gesetzt, zu dem Du den Speichern Button drückst. Anderenfalls ist das default Verhalten folgendermaßen: Die QSO Start Zeit wird gesetzt, wenn Du das Call eingibst, die QSO Ende Zeit wird gesetzt, wenn Du den Button drückst.

 Wenn Du den FLDIGI Knopf drückst werden alle QSO Felder sowohl in FLDIGI als auch in Swisslog geleert.

WICHTIG: Wenn Du in Swisslog das eQSL Echtzeitlogging verwendest, dann musst Du das eQSL Echtzeitloggen in FLDIGI deaktivieren, anderenfalls lädts Du die QSOs jeweils doppelt hoch.

MultiPSK Betrieb

Vor der Nutzung von MultiPSK zusammen mit Swisslog musst Du in der MultiPSK Konfiguration eine Option aktivieren. Swisslog liest Daten von MultiPSK durch Nutzung einer TCP/IP Verbindung zu MultiPSK und auch vom internen DDE Server. Per default ist die TCP/IP Verbindung inaktiv. Um sie zu aktivieren starte MultiPSK und gehe auf den Konfigurationsschirm, wähle "Your logbook" und wähle die Option "TCP/IP client Logbook (through the Multipsk TCP/IP link)":

 

Nun bist Du bereit Digital modes mit MultiPSK und verbundenem Swisslog zu arbeiten. Drücke den Knopf   . MultiPSK startet, wenn es nicht vor Drücken des Knopfes lief. Nach einigen Sekunden sieht der Knopf so aus:  . Der grüne Punkt zeigt an, dass die TCP/IP Verbindung zwischen Swisslog und MultiPSK hergestellt worden ist. Wenn Du diesen Knopf während der Verbindung erneut drückst, dann trennst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Wenn Du MultiPSK schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen wurde. In beiden Fällen zeigt der Knopf wieder den roten Indikator. Du kannst den Knopf erneut drücken, um die Verbindung zwischen Swisslog und MultiPSK zu starten.

Das Deaktivieren der Verbindung durch Drücken des   Knopfes kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:

  • Du möchtest SSB in Swisslog arbeiten und die CAT Funktion des DX Fensters nutzen, möchtest MultiPSK aber nicht schließen
  • Du arbeitest in Digital Modes, aber wechselnd auch SSB/CW in Swisslog, dann gibt Dir diese Option mehr Flexibilität und Du kannst schnell von einem Programm zum anderen wechseln

Wenn Du in MultiPSK ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in MultiPSK auf zwei Arten eingeben:

  • Manuelle Eingabe des Rufzeichens ins Rufzeichen Feld
  • (siehe Notiz unten)
  • Auswahl eines Rufzeichens im RX-Fenster , Maus-Rechtsklick und Auswahl "Call"

NOTIZ: Der Inhalt von MultiPSK QSO Feldern wird sofort in die korrespondierenden Felder in Swisslog übertragen, wenn in ein QSO Feld geschrieben wird (Es muss nicht die Enter Taste gedrückt werden um den Feldinhalt zu übertragen). Bei Nutzung dieser Methode besteht für Swisslog keine Möglichkeit festzustellen, wann der Nutzer ein komplettes Rufzeichen eingegeben hat. Rufzeichen werden an Swisslog übertragen, sobald  3 oder mehr Zeichen (minimale Rufzeichenlänge) im Rufzeichenfeld stehen. Jedesmal wenn Du ein Zeichen hinzufügst / löschen, wird der Feldinhalt wie ein neues Rufzeichen übertragen. Aus diesem Grund wirst Du eine Verzögerung bemerken, bis Swisslog alle Informationen zu dem Rufzeichen erhalten hat, da es in kurzer Zeit "mehrere" Rufzeichen bearbeiten muss bis Du die Rufzeicheneingabe beendet hast. Um dieses Verhalten zu vermeiden empfehle ich die zweite Methode zu nutzen, bei der das komplette Rufzeichen auf einmal an Swisslog übergeben wird (siehe auch Screenshot unten).

Swisslog liest folgende MultiPSK Felder:

  • Rufzeichen
  • Operatorname
  • Freq
  • Mode
  • Ur RST (RST sent)
  • My RST (RST received)
  • Locator
  • QTH
  • Notes

 Wenn Du den Inhalt eines der obigen Felder in MultiPSK änderst, dann wird er automatisch in das korrespondierende Feld in Swisslog übertragen.

Swisslog akzeptiert alle MultiPSK Modes mit Ausnahme der Professionellen Modes und der folgenden Spezialmodes: ASCII, LENTUS, ALE400 und 141A (ALE). Bei Nutzung dieser Modes musst Du manuell ähnliche Modes wählen oder Modes in Swisslog hinzufügen.

Wenn Du den MultiPSK Knopf  drückst, dann wird das QSO in MultiPSK und Swisslog gespeichert. Wenn Du die Option Setze QSO-Zeit auf Speicherzeitpunkt aktiviert hast, dann wird die QSO-Zeit auf den Zeitpunkt gesetzt, zu dem Du den Speichern Button drückst. Anderenfalls ist das default Verhalten folgendermaßen: Die QSO Start Zeit wird gesetzt, wenn Du das Call eingibst, die QSO Ende Zeit wird gesetzt, wenn Du den Button drückst.

Wenn Du den MultiPSK Knopf   drückst, dann werden alle QSO Felder sowohl in MultiPSK wie auch in Swisslog geleert.

TrueTTY Betrieb

Um den Betrieb mit Digital Modesmit TrueTTY und verbundenem Swisslog zu beginnen musst Du den Knopf    drücken. TrueTTY startet, wenn es vor Drücken des Knopfes nicht lief.

Außerdem wird eine spezielle Werkzeugleiste im QSO Eingabe Fenster zur Verwendung mit TrueTTY angezeigt. (Du kannst diese Werkzeugleiste durch Drücken des   Knopfes aktivieren und deaktivieren). Sie enthält:

  • 12 Knöpfe welche Makro 1-12 senden, wenn sie gedrückt werden

  • eine drop down Liste mit allen 36 verfügbaren Makros. Wähle ein Makro und Doppelklicke um es zu senden.

  • ein TX-Knopf um die Sendung zu starten oder zu stoppen

  • einen Pause Knopf um die Sendung zu unterbrechen oder fortzusetzen

TrueTTY arbeitet auf die gleiche Weise wie CWType mit Makros. Bitte lies dieses Kapitel

HamScope Betrieb

Um den Digital Mode Betrieb mit miteinander verbundenen Swisslog und HamScope zu beginnen musst Du den Knopf  drücken. HamScope wird gestartet, wenn es nicht schon lief bevor der Button gedrückt wurde. Nach einigen Sekunden sieht er dann so aus  . Der grüne Punkt zeigt an, dass die DDE Verbindung zwischen Swisslog und HamScope hergestellt wurde. Wenn Du diesen Button drückst während die Programme verbunden sind, dann deaktivierst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Oder, wenn Du HamScope schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen ist. In beiden Fällen zeigt der Button wieder einen roten Indikator. Du kannst den Button dann erneut drücken um HamScope zu starten und mit Swisslog zu verbinden.

Das Trennen der Verbindung durch Drücken des Buttons kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:

  • Du bevorzugst es SSB zu arbeiten unter Nutzung der CAT-Funktionen des DX-Fensters in Swisslog, möchtest HamScope aber nicht schließen.
  • Du arbeitest in Digital Modes, aber wechselnd auch SSB/CW in Swisslog, dann gibt Dir diese Option mehr Flexibilität und Du kannst schnell von einem Programm zum anderen wechseln

Wenn Du in HamScope ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in HamScope auf zwei Arten eingeben:

  • Manuelle Eingabe eines Rufzeichens und Wechsel mit dem Cursor in ein anderes Feld
  • Wenn Du die Option Das Rufzeichen in Hamscope von Swisslog setzen wenn das Rufzeichen wechselt aktiviert hast, dann kannst Du Rufzeichen direkt von Swisslog aus eingeben.

Swisslog liest die folgenden HamScope Felder:

  • Call
  • Name
  • QTH
  • Mode
  • QRG (Transceiver Kontroll Fenster muß geöffnet sein und der entsprechende Transceiver muß eingestellt sein)
  • RST gesendet
  • RST empfangen

Wenn Du den HamScope Knopf  "Log IT" drückst, dann wird das QSO in HamScope und Swisslog gespeichert. Wenn Du die Option Setze QSO-Zeit auf Speicherzeitpunkt aktiviert hast, dann wird die QSO-Zeit auf den Zeitpunkt gesetzt, zu dem Du den Speichern Button drückst. Anderenfalls ist das default Verhalten folgendermaßen: Die QSO Start Zeit wird gesetzt, wenn Du das Call eingibst, die QSO Ende Zeit wird gesetzt, wenn Du den Button "Log IT" drückst.

Wenn Du den HamScope Knopf "Clear" drückst, dann werden alle QSO Felder sowohl in HamScope wie auch in Swisslog geleert.

JT65-HF HB9HQX Edition Betrieb

SEHR WICHTIG:

  • JT65-HF HB9HQX Edition version 4 und höher unterstützt Swisslog. Du musst es updaten, wenn Du eine ältere Version besitzt und es mit Swisslog verwenden möchtest.
  • Swisslog muss laufen bevor Du dieses Programm benutzt!
  • Wenn Du Windows Vista oder höher benutzt und Swisslog im Programm Dateien Ordner installiert ist, dann MUSST Du HB9HQX Edition mit vollen Administratorrechten laufen lassen, ansonsten wirst Du eine Fehlermeldung erhalten. Rechtsklicke in das HB9HQX Icon und wähle "Als Administrator ausführen".
  • JT65-HF HB9HQX Edition tauscht Informationen in localhost (127.0.0.1) über den Port 7802. Im Fall von Kommunikationsproblemen prüfe, ob Dein Antivirusprogramm oder die Firewall diesen Port blockiert! Wenn ein QSO nicht in Swisslog gespeichert wird nachdem Du den Speichern Knopf in HB9HQX Edition gedrückt hast, dann mußt Du eine Firewall Ausnahme definieren, die HB9HQX Edition alle eingehenden und ausgehenden Verbindungen erlaubt.

Führe die folgenden Schritte aus um Swisslog als Logdatenbank in JT65-HF HB9HQX Edition zu konfigurieren:

  • Öffne HB9HQX und gehe zu Configure | Pause und öffne das Konfigurationfenster.
  • Wähle den LOG Reiter und dann denSwisslog Reiter. HB9HQX ermittelt, wo Swisslog installiert ist.
  • Drücke den TEST CONNECT Knopf.
  • Wenn die Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde, dann drücke den SAVE CONFIGURATION Knopf.

Im unteren rechten Teil des Hauptfensters wirst Du "Swisslog (und Versionsnummer)" als aktuelle Logdatenbank und die Gesamtzahl an JT65 QSOs, die in der Swisslog-Datenbank gespeichert sind, sehen. HB9HQX Edition lädt alle JT65 QSOs, die in Swisslog gespeichert sind, wenn die Verbindung hergestellt ist.

Wenn ein QSO beendet ist, dann drücke einfach auf den LOG QSO Knopf und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert:

Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:

WICHTIG: Wenn Du in Swisslog das Echtzeitlogging verwendest, dann musst Du das  Echtzeitloggen in HB9HQX Edition deaktivieren, anderenfalls lädts Du die QSOs jeweils doppelt hoch.

Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in HB9HQX leer ist. Wenn der QTH Locator in HB9HQX im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:

  • JN93 ist in HB9HQX für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.

WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call Betrieb

WSJT-X / JTDX / JS8Call Einstellungen:

  • Öffne WSJT-X / JTDX / JS8Call und gehe zu File | Settings
  • Wähle den REPORTING tab
  • Die folgenden Screenshots zeigen die vorgeschlagenen Einstellungen für WSJT-X (links), JTDX (rechts) und JS8Call (unten). SEHR WICHTIG: Der Standardport ist 2237, aber denken Sie daran, dass Sie einen anderen Port einstellen müssen, wenn Sie mehrere Instanzen oder verschiedene Programme auf einmal verwenden möchten.
  • JTDX: Wenn Sie die eQSL-Echtzeit-Loggingoption in Swisslog verwenden, müssen Sie die eQSL-Echtzeit-Logging in JTDX deaktivieren, sonst versuchen Sie, das gleiche QSO zweimal hochzuladen!
  • For TCP Configuration (only JTDX):
    • Aktiviere die "Enable data transfer to external log" Option. WICHTIG: DO NOT check this option if you use the UDP connection!
    • Setze TCP Server und TCP Port Nummer nach Ihren Bedürfnissen (die Standardwerte 127.0.0.0.1 und 52001 sollten für die meisten Benutzer funktionieren).
    • Diese Konfiguration kann nur für Log-QSO-Requests verwendet werden.

MSHV Einstellungen:

  • Öffne MSHV und gehe zu Options | Radio and Network configuration
  • Aktiviere Enable Logged QSO und Enable Decoded Text Optionen. Denken Sie daran, einen anderen Port als 2237 einzustellen, wenn Sie andere Programme konfiguriert haben!  HINWEIS: Die Option Enable Decoded Text ist nur sinnvoll, wenn Sie MSHV als Hauptinstanz in Swisslog konfigurieren. Wenn Sie jedoch die MSHV MultiSlot-Funktion verwenden wollen, müssen Sie diese in der Sektion Log QSO-Anfragen in Swisslog konfigurieren (lesen Sie bitte UDP-Einstellungen).

Wenn das QSO beendet ist, drücken Sie einfach die Taste LOG QSO (WSJT-X / JTDX), LOG (JS8Call) oder ADD TO LOG (MSHV) und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert. WICHTIG: Wenn Sie ein QSO in Swisslog bearbeiten oder Swisslog ein anderes QSO protokolliert, das von einer anderen Instanz gerade in diesem Moment gesendet wurde, wird das QSO in die Warteschlange gestellt, um gespeichert zu werden, nachdem Swisslog die Bearbeitung/Speicherung abgeschlossen hat. Die Nummer der ausstehenden Log-Anfragen wird im Titel des Swisslog-Hauptfensters angezeigt:

Wenn ein QSO beendet ist, dann drücke einfach auf den LOG QSO Knopf und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert

Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:

  • Call

  • Name

  • Date

  • Time

  • Sent report

  • Received report

  • Mode

  • QRG

  • Grid

  • TX Power (wird in das Swisslog Kommentar Feld geschrieben als "TX Power:")

  • Comments

Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call leer ist. Wenn der QTH Locator in WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:

  • JN93 ist in WSJT-X/JTDX für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.

Swisslog implementiert eine sehr vollständige Band Map Funktion zur Überwachung der WSJT-X / JTDX Aktivitäten (muss als Hauptinstanz konfiguriert sein). Bitte lies das Kapitel WSJT-X / JTDX Band Map.

SIM PSK Betrieb

Das Programm SIM PSK wurde von Nizar Ben Rejeb entwickelt. Es benutzt den speziellen Mode SIM31. SIM31 ist ein neuer robuster Digimode, der speziell für zuverlässige, bestätigte QSOs unter extremen Bedingungen auf allen Amateurbändern entwickelt wurde. SIM31 steht für “Structured Integrated Message BPSK 31 bauds”. Es ist auch ein SIM63 Mode verfügbar. Du kannst mit diesem Programm auch in PSK31/PSK63 arbeiten. Obwohl es ein experimenteller Mode ist, habe ich ihn in Swisslog integriert, weil viele Swisslog User diesen speziellen Mode nutzen.

Wenn ein QSO beendet ist, dann drücke den SAVE QSO Knopf. Das folgende Fenster geht auf:

Setze Kommentare (wenn vorhanden) und versichere Dich, dass die Swisslog Option markiert ist, um das QSO in Swisslog zu speichern. Drücke den SAVE QSO Knopf und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert.

WICHTIG: Markiere hier nicht die Optionen WEB LOGBOOKS, wenn Du QSOs bereits in Echtzeit in Swisslog. Anderenfalls wirst Du doppelte QSOs hochladen!

Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:

  • Call

  • Name

  • Date

  • Time

  • Sent report

  • Received report

  • Mode

  • QRG

  • Grid

  • TX Power (wird in das Swisslog Kommentar Feld geschrieben als "TX Power:")

  • Comments

Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in SIM PSK leer ist. Wenn der QTH Locator in SIM PSK im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:

  • JN93 ist in SIM PSK für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.

Digital Master 780 Betrieb

Führe die folgenden Schritte aus, um Swisslog für DM780 zu konfigurieren (Überprüfen Sie zuerst die von Ihnen verwendete HRD-Version!):

HRD v5.xx:

  • Öffne DM780 und gehe zu Tools | Program Options
  • Wähle den QSO FORWARDING Reiter und markiere die  "Forward logbook changes using UDP to other logging programs" Option
  • Setze das Adressfeld auf localhost und den Port auf 2235. Im Fall von Kommunikationsproblemen prüfe, ob Dein Antivirusprogramm oder die Firewall diesen Port blockiert:

HRD v6.xx:

  • Öffne HRD Logbook und gehe zu Tools | Configure | QSO Forwarding
  • Aktivieren Sie die Option "Forward logbook changes using UDP to other logging programs"
  • Setze das Adressfeld auf localhost und den Port auf 12060. Im Fall von Kommunikationsproblemen prüfe, ob Dein Antivirusprogramm oder die Firewall diesen Port blockiert:

WICHTIG: HRD Logbuch muss gestartet und mit der Datenbank verbunden sein, um QSO-Weiterleitung zu ermöglichen! Überprüfen Sie die markierten Optionen auf der Registerkarte Connection, wie sie im Screenshot angezeigt werden:

Wenn das QSO beendet ist, dann drücke einfach den ADD Knopf (oder drücke F7) und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert.

Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:

  • Rufzeichen

  • OperatorName

  • QTH

  • Date

  • Start Time

  • End Time

  • RST und Kontrollnummer gesendet

  • RST und Kontrollnummer empfangen

  • Mode

  • QRG

  • QTH Lokator

  • Comments

Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in DM780 leer ist. Wenn der QTH Locator in DM780 im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:

  • JN93 ist in DM780 für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.


Copyright © 2004 SWISSLOG Last modified: 29 mar. 2023