Digital-Mode Unterstützung
SWISSLOG kooperiert mit den folgenden Digital Mode Programmen:
FLDIGI, HamScope, WSJT-X, JTDX, MSHV, JT65-HF HB9HQX Edition, SIM PSK, N1MM und JS8Call sind FREEWARE. MultiPSK ist Freeware, aber Du musst eine Lizenz kaufen um bestimmte Zusatzfunktionen nutzen zu können. MixW, DM780 und TrueTTY benötigen eine Registrierung.
Es ist möglich in Echtzeit mit den Digital Mode Programmen zu arbeiten und QSOs zur gleichen Zeit in Swisslog zu speichern.
Von Multimode Programmen (außer DM780) werden QSO Daten automatisch auf folgenden Wegen zu Swisslog gesendet:
In HamScope werden Call und Name von Swisslog gesendet wenn ein Call in das QSO Eingabefenster von Swisslog eingegeben wird.
In DM780, N1MM, SIM PSK, VarAC und MMSSTV YONIQ werden alle QSO Daten an Swisslog übergeben und das QSO automatisch gespeichert, wenn der User den korrespondierenden Speichern Knopf drückt.
Für WSJT-X, JTDX, MSHV und JS8Call lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt später.
-
Wählen
im Menü Optionen,
Digital-Modus-Unterstützung:
- Digital Master 780, N1MM, JT65-HF HB9HQX Edition und SIM PSK benötigen kein weiteres Setup in Swisslog. Du musst das Programm auswählen, welchem Du ein direktes Loggen ermöglichen willst (Du kannst auch mehrere wählen). WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call benötigen zusätzliche Einstellungen. Bitte lies den Operationen Abschnitt für das gewählte Programm.
- NUR für Multimode Programme (außer DM780): Wenn Du noch keine Multimode Programme konfiguriert hast, dann fragt Dich Swisslog beim ersten Druck auf die Taste, die sich unten im QSO Eingabe Fenster befindet, nach dem Multimode Programm, das Du benutzen möchtest.
- Der
folgende Dialog wird angezeigt, wenn Du
MIxW,
FLDIGI oder MultiPSK auswählst:
- Der
folgende Dialog wird angezeigt, wenn Du
Hamscope wählst:
- Beim Auswählen von TrueTTY wird ein Dialog angezeigt, in dem Du das Verzeichnis angeben musst, in dem sich TrueTTY.Exe befindet.
Es gibt folgende Optionen:
Swisslog unterstützt bis zu 6 verschiedene Instanzen dieser Programme, die
gleichzeitig laufen!
Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten, sie zu konfigurieren:
Wenn Swisslog das erste UDP-Paket von dieser "Hauptinstanz" erhält, wird die UDP-Taste grün dargestellt: Dies bedeutet, dass Swisslog über UDP mit dem hier definierten Programm verbunden ist. Drücken Sie diese Taste erneut, um die Verbindung mit der "Haupt"-Instanz zu deaktivieren. Es wird wie folgt angezeigt: .
Das Rufzeichen, das im Feld "DX Call" gefunden oder manuell eingegeben wurde, wird automatisch im QSO-Eingabefenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Mode und Grid werden ebenfalls übertragen. Dies ist sehr nützlich, um zu vermeiden, dass ein externes Programm zur Doppelprüfung verwendet wird (z.B.: JTALERT). Gleichzeitig erhalten Sie alle Vorteile von Swisslog, um Callbook- oder Mitgliederinformationen, Statistiken usw. abzurufen. Um das Rufzeichen in Swisslog zu löschen, führen Sie je nach verwendetem Programm eine der folgenden Aktionen durch:
HINWEIS:
Vermeiden Sie es, ein Rufzeichen im Feld "DX Call" manuell einzugeben! Das
Rufzeichen wird an Swisslog übertragen, wenn das Rufzeichen im Feld DX Call
mindestens 3 Zeichen lang ist (minimale Rufzeichenlänge). Jedes Mal, wenn
Sie jedoch einen neuen Charakter zu dem Aufruf hinzufügen/löschen, wird er
wieder in das QSO-Eingabefenster übertragen, als wäre es ein neues
Rufzeichen (es ist nicht nötig, die Eingabetaste zu drücken, um den
Feldinhalt zu senden). Aus diesem Grund kann es zu Verzögerungen bei der
Beschaffung aller Informationen über das Rufzeichen kommen, da Swisslog
"mehrere" Rufzeichen in sehr kurzer Zeit verarbeiten muss, bis Sie das
vollständige Rufzeichen eingeben.
Es ist wichtig zu wissen,
dass WSJT-X / JTDX sehr oft Statusmeldungen sendet, wenn sich verschiedene
interne Zustände ändern. Diese Meldungen ermöglichen es Swisslog, den Inhalt
des Feldes DX Call und die aktuelle Betriebsart zu synchronisieren.
Dies ist perfekt, wenn Sie mit WSJT-X oder JTDX arbeiten wollen. Wenn
Sie jedoch Rufzeichen in Swisslog manuell eingeben oder andere Modi mit
MixW, FLDIGI, etc. arbeiten möchten. (verbunden mit Swisslog),
während WSJT-X / JTDX läuft und die
UDP-Verbindung aktiviert ist, müssen Sie die Verbindung durch
Drücken der UDP-Taste deaktivieren. Andernfalls werden Sie verrückt, weil
Swisslog immer dem in WSJT-X / JTDX eingestellten Rufzeichen/Mode folgt und
andere Eingaben ignoriert.
Gehe zu Optionen | Digital-Mode Unterstützung > WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call UDP Einstellungen:
SPEZIELLE NOTIZ FÜR JTALERT BENUTZER |
Wenn Du JTALERT gemeinsam mit Swisslog und WSJT-X oder JTDX benutzen möchtest, dann musst Du JTALERT Version 2.10.17 oder höher verwenden, welches UDP packet rebroadcasting auf einen Benutzerdefinierten IP & Port unterstützt. Dies muss gemacht werden, da der in WSJT-X / JTDX definierte UDP Port nicht gemeinsam von 2 Applikationen zur selben Zeit genutzt werden kann. Führe die folgenden Schritte aus, wenn Du JTALERT gemeinsam mit Swisslog und WSJT-X / JTDX benutzen möchtest:
|
Bei Kommunikationsproblemen ist darauf zu achten, dass Ihre Antiviren-/Firewall keinen der ausgewählten UDP/TCP-Ports blockiert!
Nahezu alle digitalen Betriebsarten werden in USB oder LSB übertragen (Ausnahme RTTY bei FSK). Wenn wir die Transceiver CAT Steuerung in Swisslog verwenden, dann wollen wir die QSOs nicht in der im Transceiver eingestellten Modulationsart speichern, sondern in der wirklichen Modulationsart. Wir wollen auch die WIRKLICHE Frequenz speichern und nicht die im Transceiver angezeigte (Träger-) Frequenz. MixW und FLDIGI übergeben die wirkliche Frequenz und das ist sehr interessant. Aus diesen Gründen stoppt Swisslog die Transceiversteuerung und übergibt die volle Kontrolle an die jeweiligen Digital Mode Programme (Ausnahme TrueTTY) wenn eine Verbindung zu diesen hergestellt wird. Für eine reibungslose Funktion musst Du die Transceiversteuerung in diesen Programmen einrichten. Beim Deaktivieren der Verbindung wird die Transceiversteuerung in Swisslog neu gestartet (aber nur, wenn Du die Option zum automatischen Starten der Transceiversteuerung aktiviert hast).
WICHTIGE NOTIZ: Serielle Hardware COM-Ports können nicht gleichzeitig durch zwei Programme geöffnet werden. Beim Deaktivieren der Verbindung zwischen Swisslog und einem Digital Mode Programm erhältst Du eine Fehlemeldung beim Neustart der Transceiversteuerung durch Swisslog, da das Digital Mode Programm noch läuft und die COM-Schnittstelle benutzt. Bei Benutzung eines kommerziellen Interfaces wie z. B. MicroHam lies die Dokumentation, weil einige dieser Interfaces die Möglichkeit bieten, zwei oder mehr serielle Ports für die CAT-Kontrolle zu nutzen. Wenn Du diese Option nicht hast oder ein normales CAT-Kabel oder Interface benutzt, dann gibt es eine sehr schöne Möglichkeit, dieses Problem zu lösen! ! Virtual Serial Port Emulator (VSPE). Diese Software erlaubt Dir, die seriellen Hardware COM-Ports in virtuelle serielle Ports zu splitten, welche gleichzeitig mit bis zu 4 Programmen arbeiten können. Sie ist eine perfekte Lösung, um Deinen Transceiver gleichzeitig durch verschiedene Programme zu steuern. Außerdem bietet sie weitere interessante Funktionen. Das Beste: Sie ist kostenlos für 32bit Betriebssysteme und kostet etwa 25 $ für 64bit Plattformen. Bitte besuche http://www.eterlogic.com/Products.VSPE.html zum downloaden und für weitere Informationen.
NOTIZ: Bei der Verwendung von MixW, WSJT-X, JTDX, MSHV, JS8Call, JT65-HF HB9HQX Edition oder SIM PSK kannst Du die Nutzung von VSPE vermeiden durch die Anwendung von OmniRig sowohl in diesen Programmen wie auch in Swisslog. Bei der Benutzung von FLDIGI kannst Du FLRIG für die CAT Kontrolle auswählen in FLDIGI und Swisslog. Bitte lies das Kapitel Transceiversteuerung.
Um das gewählte Multimode Programm (außer Digital Master 780) zu
aktivieren drücke den Button im QSO Eingabe
Fenster. Abhängig von Deiner Auswahl wird er folgendermaßen dargestellt:
- Für MixW:
- Für FLDIGI:
- Für MultiPSK:
- Für HamScope:
- Für TrueTTY:
Der rote Indikator zeigt Dir, dass Swisslog nicht mit dem Digital Mode
Programm verbunden ist. Drücken dieses Buttons startet das gewählte Digital
Mode Programm (wenn das Programm nicht schon lief bevor Swisslog gestartet
wurde) und ermöglicht die Verbindung zu ihm. Wenn die Verbindung hergestellt
ist siehst Du einen grünen Indikator. Du kannst diesen Button erneut
drücken, wenn Du die Verbindung zwischen beiden Programmen trennen möchtest
(this works this way in all
programs except for TrueTTY).).
WICHTIG: Während die
Verbindung zum gewählten Multimode Programm (Grüner Knopf) hergestellt ist,
ist der X Button zum Schließen des QSO-Eingabefensters deaktiviert (außer
bei TrueTTY). Das QSO-Eingabefenster muß während der Verbindung geöffnet
sein. Verwende den Digital Mode Button um die Verbindung zu trennen, wenn Du
das QSO-Eingabefenster schließen mußt.
Um den Digital Mode Betrieb mit miteinander verbundenen Swisslog und MixW zu beginnen musst Du den Knopf drücken. MixW wird gestartet, wenn es nicht schon lief bevor der Button gedrückt wurde. Nach einigen Sekunden sieht er dann so aus . Der grüne Punkt zeigt an, dass die DDE Verbindung zwischen Swisslog und MixW hergestellt wurde. Wenn Du diesen Button drückst während die Programme verbunden sind, dann deaktivierst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Oder, wenn Du MixW schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen ist. In beiden Fällen zeigt der Button wieder einen roten Indikator. Du kannst den Button dann erneut drücken um MixW zu starten und mit Swisslog zu verbinden.
Das Trennen der Verbindung durch Drücken des Buttons kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:
Wenn Du in MixW ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in MixW auf drei Arten eingeben:
Wenn Du ein Call in MixW eingibst wird es automatisch ins QSO-Eingabefenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Swisslog liest die folgenden MixW Felder:
Wenn Du den Inhalt eines der obigen Felder in MixW änderst, dann überträgt Swisslog den Inhalt automatisch in die korrespondierenden Felder. Weil das QSL Manager Feld von MixW andere Informationen als ein QSL Manager Call enthalten kann, extrahiert Swisslog das erste Rufzeichen, das in diesem Feld gefunden wird.
Denke auch daran, dass State oder County, wenn sie in MixW eingegeben werden, dasselbe Format haben müssen, wie es von Swisslog akzeptiert wird (das ist das Standardformat), anderenfalls erzeugst Du falsche Einträge in der WAS oder US Counties Statistik. Der US State hat zwei Buchstaben: PA, NY, MD, WA usw. Das US County hat folgendes Format: US State - County Name, z. B. NY-ALBANY, PA-WASHINGTON. Swisslog überprüft NICHT die Gültigkeit der übertragenen Daten!
Swisslog akzeptiert alle MixW Modes außer FSK63 und FSK125, welche nicht ADIF/LOTW-kompatibel sind. Wenn sie verwendet werden, dann werden sie in FSK31 umgewandelt.
Wenn Du den MixW Knopf
drückst, dann
wird das in MixW und Swisslog gespeichert. Wenn Du die Option
Wenn Du den MixW Knopf drückst, werden alle QSO Felder in Swisslog und MixW geleert. Denke daran, dass, wenn Du ein gespeichertes QSO in MixW auswählst (z.B. um es zu editieren), Swisslog dieses QSO eingibt als wäre es ein neues QSO (keine Angst: eingegeben, nicht gespeichert). Dies ist normales Verhalten, denn MixW sendet ausgewählte Calls auf demselben Weg via DDE wie neue QSOs. Swisslog ist nicht in der Lage, zu unterscheiden, ob Du ein QSO editierst oder ein neues eingibst. Wenn Du QSOs in MixW editierst, dann ist es eine gute Wahl, zeitweise die Verbindung zu Swisslog durch drücken des Buttons zu trennen. Wenn Du den Cursor auf die neue QSO Linie in MixW setzt kannst Du den Knopf drücken um die QSO Felder in MixW und Swisslog zu leeren. Oder Du drückst den Cancel Knopf in Swisslog um die QSO Eingabefelder in Swisslog zu leeren.
Um die Verbindung mit FLDIGI zum Arbeiten mit Digitalmodes zu starten musst Du den Kopf drücken. FLDIGI startet, wenn es vor Drücken des Knopfes nicht lief. Nach einigen Sekunden sieht der Knopf so aus: . Der grüne Punkt zeigt an, dass die Verbindung zwischen Swisslog und FLDIGI hergestellt worden ist. Wenn Du diesen Knopf während der Verbindung erneut drückst, dann trennst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Wenn Du FLDIGI schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen wurde. In beiden Fällen zeigt der Knopf wieder den roten Indikator. Du kannst den Knopf erneut drücken, um die Verbindung zwischen Swisslog und FLDIGI zu starten.
Das Deaktivieren der Verbindung durch Drücken des Knopfes kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:
Wenn Du in FLDIGI ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in FLDIGI auf zwei Arten eingeben:
NOTIZ: Der Inhalt von FLDIGI QSO Feldern wird sofort in die korrespondierenden Felder in Swisslog übertragen, wenn in ein QSO Feld geschrieben wird (Es muss nicht die Enter Taste gedrückt werden um den Feldinhalt zu übertragen). Bei Nutzung dieser Methode besteht für Swisslog keine Möglichkeit festzustellen, wann der Nutzer ein komplettes Rufzeichen eingegeben hat. Rufzeichen werden an Swisslog übertragen, sobald 3 oder mehr Zeichen (minimale Rufzeichenlänge) im Rufzeichenfeld stehen. Jedesmal wenn Du ein Zeichen hinzufügst / löschen, wird der Feldinhalt wie ein neues Rufzeichen übertragen. Aus diesem Grund wirst Du eine Verzögerung bemerken, bis Swisslog alle Informationen zu dem Rufzeichen erhalten hat, da es in kurzer Zeit "mehrere" Rufzeichen bearbeiten muss bis Du die Rufzeicheneingabe beendet hast. Um dieses Verhalten zu vermeiden empfehle ich die zweite Methode zu nutzen, bei der das komplette Rufzeichen auf einmal an Swisslog übergeben wird (siehe auch Screenshot unten).
Swisslog liest folgende FLDIGI Felder:
Wenn Du den Inhalt eines der obigen Felder in FLDIGI änderst, dann wird er sofort automatisch in das korrespondierende Swisslog Feld übertragen.
Denke daran, bei der Eingabe von US Staaten diese im selben Format einzugeben, wie Swisslog sie akzeptiert (das ist das Standardformat), anderenfalls erzeugst Du falsche Einträge in Deiner WAS Statistik. Ein US Staat wird durch zwei Buchstaben bezeichnet: PA, NY, MD, WA usw. Swisslog prüft nicht
die Gültigkeit der übertragenen Daten!Wenn Du den FLDIGI Knopf
drückst, dann
wird das QSO in FLDIGI und Swisslog gespeichert und gleichzeitig werden alle
QSO Felder in FLDIGI geleert. Wenn Du die Option
Wenn Du den FLDIGI Knopf drückst werden alle QSO Felder sowohl in FLDIGI als auch in Swisslog geleert.
WICHTIG:
Wenn Du in Swisslog das eQSL Echtzeitlogging verwendest, dann musst Du das eQSL Echtzeitloggen in FLDIGI deaktivieren, anderenfalls lädts Du die QSOs jeweils doppelt hoch.Vor der Nutzung von MultiPSK zusammen mit Swisslog musst Du in der MultiPSK Konfiguration eine Option aktivieren. Swisslog liest Daten von MultiPSK durch Nutzung einer TCP/IP Verbindung zu MultiPSK und auch vom internen DDE Server. Per default ist die TCP/IP Verbindung inaktiv. Um sie zu aktivieren starte MultiPSK und gehe auf den Konfigurationsschirm, wähle "Your logbook" und wähle die Option "TCP/IP client Logbook (through the Multipsk TCP/IP link)":
Nun bist Du bereit Digital modes mit MultiPSK und verbundenem Swisslog zu arbeiten. Drücke den Knopf . MultiPSK startet, wenn es nicht vor Drücken des Knopfes lief. Nach einigen Sekunden sieht der Knopf so aus: . Der grüne Punkt zeigt an, dass die TCP/IP Verbindung zwischen Swisslog und MultiPSK hergestellt worden ist. Wenn Du diesen Knopf während der Verbindung erneut drückst, dann trennst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Wenn Du MultiPSK schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen wurde. In beiden Fällen zeigt der Knopf wieder den roten Indikator. Du kannst den Knopf erneut drücken, um die Verbindung zwischen Swisslog und MultiPSK zu starten.
Das Deaktivieren der Verbindung durch Drücken des Knopfes kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:
Wenn Du in MultiPSK ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in MultiPSK auf zwei Arten eingeben:
NOTIZ: Der Inhalt von MultiPSK QSO Feldern wird sofort in die korrespondierenden Felder in Swisslog übertragen, wenn in ein QSO Feld geschrieben wird (Es muss nicht die Enter Taste gedrückt werden um den Feldinhalt zu übertragen). Bei Nutzung dieser Methode besteht für Swisslog keine Möglichkeit festzustellen, wann der Nutzer ein komplettes Rufzeichen eingegeben hat. Rufzeichen werden an Swisslog übertragen, sobald 3 oder mehr Zeichen (minimale Rufzeichenlänge) im Rufzeichenfeld stehen. Jedesmal wenn Du ein Zeichen hinzufügst / löschen, wird der Feldinhalt wie ein neues Rufzeichen übertragen. Aus diesem Grund wirst Du eine Verzögerung bemerken, bis Swisslog alle Informationen zu dem Rufzeichen erhalten hat, da es in kurzer Zeit "mehrere" Rufzeichen bearbeiten muss bis Du die Rufzeicheneingabe beendet hast. Um dieses Verhalten zu vermeiden empfehle ich die zweite Methode zu nutzen, bei der das komplette Rufzeichen auf einmal an Swisslog übergeben wird (siehe auch Screenshot unten).
Swisslog liest folgende MultiPSK Felder:
Wenn Du den Inhalt eines der obigen Felder in MultiPSK änderst, dann wird er automatisch in das korrespondierende Feld in Swisslog übertragen.
Swisslog akzeptiert alle MultiPSK Modes mit Ausnahme der Professionellen Modes und der folgenden Spezialmodes: ASCII, LENTUS, ALE400 und 141A (ALE). Bei Nutzung dieser Modes musst Du manuell ähnliche Modes wählen oder Modes in Swisslog hinzufügen.
Wenn Du den MultiPSK Knopf
drückst, dann
wird das QSO in MultiPSK und Swisslog gespeichert. Wenn Du die Option
Wenn Du den MultiPSK Knopf drückst, dann werden alle QSO Felder sowohl in MultiPSK wie auch in Swisslog geleert.
Um den Betrieb mit Digital Modesmit TrueTTY und verbundenem Swisslog zu beginnen musst Du den Knopf drücken. TrueTTY startet, wenn es vor Drücken des Knopfes nicht lief.
Außerdem wird eine spezielle Werkzeugleiste im QSO Eingabe Fenster zur Verwendung mit TrueTTY angezeigt. (Du kannst diese Werkzeugleiste durch Drücken des Knopfes aktivieren und deaktivieren). Sie enthält:
12 Knöpfe welche Makro 1-12 senden, wenn sie gedrückt werden
eine drop down Liste mit allen 36 verfügbaren Makros. Wähle ein Makro und Doppelklicke um es zu senden.
ein TX-Knopf um die Sendung zu starten oder zu stoppen
einen Pause Knopf um die Sendung zu unterbrechen oder fortzusetzen
TrueTTY arbeitet auf die gleiche Weise wie CWType mit Makros. Bitte lies
dieses KapitelUm den Digital Mode Betrieb mit miteinander verbundenen Swisslog und HamScope zu beginnen musst Du den Knopf drücken. HamScope wird gestartet, wenn es nicht schon lief bevor der Button gedrückt wurde. Nach einigen Sekunden sieht er dann so aus . Der grüne Punkt zeigt an, dass die DDE Verbindung zwischen Swisslog und HamScope hergestellt wurde. Wenn Du diesen Button drückst während die Programme verbunden sind, dann deaktivierst Du die Verbindung zwischen beiden Programmen. Oder, wenn Du HamScope schließt, dann erkennt Swisslog automatisch, dass die Verbindung unterbrochen ist. In beiden Fällen zeigt der Button wieder einen roten Indikator. Du kannst den Button dann erneut drücken um HamScope zu starten und mit Swisslog zu verbinden.
Das Trennen der Verbindung durch Drücken des Buttons kann in folgenden Fällen sehr nützlich sein:
Wenn Du in HamScope ein Rufzeichen eingibst, dann wird es automatisch auch ins QSO Eingabe Fenster von Swisslog eingegeben (nicht gespeichert). Du kannst ein Rufzeichen in HamScope auf zwei Arten eingeben:
Swisslog liest die folgenden HamScope Felder: Wenn Du den HamScope Knopf "Log IT" drückst, dann
wird das QSO in HamScope und Swisslog gespeichert. Wenn Du die Option Wenn Du den HamScope Knopf "Clear" drückst, dann werden alle QSO Felder sowohl in
HamScope wie auch in Swisslog
geleert.
SEHR WICHTIG:
Führe die folgenden Schritte aus um Swisslog als Logdatenbank in JT65-HF HB9HQX Edition zu konfigurieren:
Im unteren rechten Teil des Hauptfensters wirst Du "Swisslog (und Versionsnummer)" als aktuelle Logdatenbank und die Gesamtzahl an JT65 QSOs, die in der Swisslog-Datenbank gespeichert sind, sehen. HB9HQX Edition lädt alle JT65 QSOs, die in Swisslog gespeichert sind, wenn die Verbindung hergestellt ist.
Wenn ein QSO beendet ist, dann drücke einfach auf den LOG QSO Knopf und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert:
Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:
Date
Start Time
End Time
Sent report
Received report
Grid
QRG
eQSL status (wenn eQSL Echtzeit Loggen in HB9HQX benutzt wird, dann wird das L_eQSL_Status Feld in Swisslog auf "Uploaded" gesetzt und das L_eQSL_Send_date wird ebenfalls gesetzt)
Uploaded status to Club Log (wenn Club Log Echtzeit Loggen in HB9HQX benutzt wird, dann wird das L_CLUBLOG_QSO_UPLOAD_STATUS Feld in Swisslog auf 1 gesetzt und das L_CLUBLOG_QSO_UPLOAD_DATE wird ebenfalls gesetzt).
TX Power (wird in das Swisslog Kommentar Feld geschrieben als "TX Power:")
Comments
WICHTIG: Wenn Du in Swisslog das Echtzeitlogging verwendest, dann musst Du das Echtzeitloggen in HB9HQX Edition deaktivieren, anderenfalls lädts Du die QSOs jeweils doppelt hoch.
Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in HB9HQX leer ist. Wenn der QTH Locator in HB9HQX im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:
JN93 ist in HB9HQX für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.
Wenn das QSO beendet
ist, drücken Sie einfach die Taste LOG QSO
(WSJT-X / JTDX), LOG
(JS8Call) oder ADD TO LOG (MSHV)
und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert.
WICHTIG:
Wenn Sie ein QSO in Swisslog bearbeiten oder Swisslog ein anderes QSO
protokolliert, das von einer anderen Instanz gerade in diesem Moment
gesendet wurde, wird das QSO in die Warteschlange gestellt, um gespeichert
zu werden, nachdem Swisslog die Bearbeitung/Speicherung abgeschlossen hat.
Die Nummer der ausstehenden Log-Anfragen wird im Titel des
Swisslog-Hauptfensters angezeigt:
Wenn ein QSO beendet ist, dann drücke einfach auf den LOG QSO Knopf und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert
Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:
Call
Name
Date
Time
Sent report
Received report
Mode
QRG
Grid
TX Power (wird in das Swisslog Kommentar Feld geschrieben als "TX Power:")
Comments
Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call leer ist. Wenn der QTH Locator in WSJT-X / JTDX / MSHV / JS8Call im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:
JN93 ist in WSJT-X/JTDX für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.
Swisslog implementiert eine sehr vollständige Band Map Funktion zur Überwachung der WSJT-X / JTDX Aktivitäten (muss als Hauptinstanz konfiguriert sein). Bitte lies das Kapitel WSJT-X / JTDX Band Map.
Das Programm SIM PSK wurde von Nizar Ben Rejeb entwickelt. Es benutzt den speziellen Mode SIM31. SIM31 ist ein neuer robuster Digimode, der speziell für zuverlässige, bestätigte QSOs unter extremen Bedingungen auf allen Amateurbändern entwickelt wurde. SIM31 steht für “Structured Integrated Message BPSK 31 bauds”. Es ist auch ein SIM63 Mode verfügbar. Du kannst mit diesem Programm auch in PSK31/PSK63 arbeiten. Obwohl es ein experimenteller Mode ist, habe ich ihn in Swisslog integriert, weil viele Swisslog User diesen speziellen Mode nutzen.
Wenn ein QSO beendet ist, dann drücke den SAVE QSO Knopf. Das folgende Fenster geht auf:
Setze Kommentare (wenn vorhanden) und versichere Dich, dass die Swisslog Option markiert ist, um das QSO in Swisslog zu speichern. Drücke den SAVE QSO Knopf und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert.
WICHTIG: Markiere hier nicht die Optionen WEB LOGBOOKS, wenn Du QSOs bereits in Echtzeit in Swisslog. Anderenfalls wirst Du doppelte QSOs hochladen!
Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:
Call
Name
Date
Time
Sent report
Received report
Mode
QRG
Grid
TX Power (wird in das Swisslog Kommentar Feld geschrieben als "TX Power:")
Comments
Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in SIM PSK leer ist. Wenn der QTH Locator in SIM PSK im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:
JN93 ist in SIM PSK für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.
Führe die folgenden Schritte aus, um Swisslog für DM780 zu konfigurieren (Überprüfen Sie zuerst die von Ihnen verwendete HRD-Version!):
WICHTIG: HRD Logbuch muss gestartet und mit der Datenbank verbunden sein, um QSO-Weiterleitung zu ermöglichen! Überprüfen Sie die markierten Optionen auf der Registerkarte Connection, wie sie im Screenshot angezeigt werden:
Wenn das QSO beendet ist, dann drücke einfach den ADD Knopf (oder drücke F7) und das QSO wird automatisch in Swisslog gespeichert.
Die folgenden Felder werden an Swisslog übergeben:
Rufzeichen
OperatorName
QTH
Date
Start Time
End Time
RST und Kontrollnummer gesendet
RST und Kontrollnummer empfangen
Mode
QRG
QTH Lokator
Comments
Name und Grid Feld werden geprüft in der gewählten Callbook Datenbank in Swisslog (wenn konfiguriert). Der Name wird nur geprüft, wenn das Feld in DM780 leer ist. Wenn der QTH Locator in DM780 im 4 digit Format angegeben ist und in der Callbook Datenbank im 6 digit Format gefunden wird, dann wird der 6 digit Locator in Swisslog gespeichert. Beispiel:
JN93 ist in DM780 für das aktuelle QSO gesetzt. Nach Prüfung der Callbook Datenbank findet Swisslog ein Profil für diese Station mit dem Locator JN93AL. JN93AL wird in diesem QSO anstelle JN93 gespeichert.
Copyright © 2004 SWISSLOG Last modified: 29 mar. 2023